„Kampagne“, „Strategie“, „Slogan“: Viele Begriffe kennen wir aus der Kriegsführung. Wenn Mächte gegeneinander antreten, gewinnt nicht immer die stärkste – manchmal entscheiden Klugheit und Taktik. Unternehmen mit begrenzten Budgets können davon eine Menge lernen. Und das ohne hohe Verluste.
„Börse ist Krieg“, hieß es mal. Aber „Werbung ist Krieg“, das traut sich heute kaum jemand zu sagen. Wenn Sie zart besaitet sind, nennen wir es einfach „Kalter Krieg“. Oder „Konkurrenz der Systeme“. Fakt bleibt: Ein „Werbefeldzug“ heißt zu recht so.
Sie möchten etwas erreichen. Kunden gewinnen zum Beispiel. Oder Marktanteile erobern (!). In der Strategie stellen Sie Ihr Unternehmen „generalstabsmäßig“ auf, prüfen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Ein Ziel wird definiert, danach die Wege geprüft, das Ziel zu erreichen. Möglichst ganz, und möglichst ohne Verluste.
Hat es Sinn, mit einem neuen, unbekannten Angebot einen mächtigen Marktteilnehmer anzugreifen? Muss das nicht scheitern? Wir wissen aus den Unternehmenshistorien und aus den Geschichtsbüchern: Nein. Es muss nicht scheitern, es kann gelingen.
Der kleinere der Gegner kann das Terrain besser kennen uns ausnutzen – siehe Teutoburger Schlacht. Er kann eine Aufstellung wählen, die den Gegner machtlos werden lässt – der Schildwall der Wikinger. Er kann über Waffen verfügen, die der andere nicht hat – Hannibals Elefanten waren nicht wirklich gefährlich, ließen seine Gegner aber reihenweise flüchten. Oder er kann aus einer Schwäche eine Stärke machen und umkehrt – man selbst bleibt beweglich und zermürbt den übergroßen Gegner durch Schnelligkeit und Unberechenbarkeit.
Kann man daraus etwas lernen? Und wie. Manchmal muss man das Marketinghandbuch nur weglegen und etwas Historie lesen. Was wir selbst daraus gelernt haben, und was Sie davon auf dem Markt haben, sind nicht nur Achtungserfolge – sondern Siege. Auch dazu halten wir Workshops und strategische Beratung bereit.